10.07.2016 Matinee in der Zehntscheuer

Nachdem sich einige Reisende schon auf dem Rießfest der Magstadter wieder getroffen haben, möchten wir unser einstudiertes Repertoire auch der Familie, Freunden und Interessierten zu Gehör bringen. Und dazu hat Klaus eine Matinee in der Zehntscheuer Dagersheim ermöglicht.

Um 9 Uhr beginnt der Aufbau und bei hochsommerlichen Temperaturen werden Stühle, Stehtische, Sprudelkisten, Sektkartons, Orangensaft und Gläser geschleppt. Viele Mitreisende sorgen für das leibliche Wohl und es kommt ein sehr abwechslungsreiches Fingerfoodbuffet zusammen.

IMG_0449_klein IMG_0451_klein IMG_0452_klein

 

Dann wird nochmal geprobt bevor die ersten Gäste kommen und – glernt isch halt glernt – obwohl nicht alle kommen konnten, hört sich das Ergebnis doch ganz gut an. Um 11 Uhr geht es dann los und wir singen nochmal für uns und unsere Zuhörer: Champs Elysee, Diana, Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein, My Way, Freude schöner Gotterfunken, Wenn alle Brünnlein fließen, Erlaube mit feins Mächen und als Schluss natürlichen unseren Zottelmarsch, der uns schon durch Peking begleitet hat.

Klaus erzählt zwischendurch den groben Reiseverlauf und die ein oder andere Anekdote und Geschichte und die verschiedenen Bilder und Eindrücke kommen uns wieder in den Sinn. Und es heißt Danke sagen an Klaus, Waltraut und Clemens – es waren unvergessliche Tage, die nur durch Euch möglich waren.

IMG_0445_klein IMG_0432_klein

Das Buffet und der Durst rufen und es ist jetzt viel Zeit zum Reden, Lachen, Fotobuch durchblättern, Bildershow ansehen, Anstoßen, Schlemmen, Lachen, …………

Good bye bis zum nächsten Mal and take care – 2018 nach Südafrika ?

IMG_0448_klein

14.05.2016 Philadelphia – Washington DC

 

[mappress mapid=“2″]

Noch vor dem Aufwachen geht es ab 6:30 zum Frühstück. Obwohl das Hotelpersonal eigentlich weiß, dass ein ganzer Bus übernachtet hat und fast alle gleichzeitig frühstücken wollen, sind die Brötchen nach dem ersten Drittel schon weg, dann gehen die Donuts aus, der Strom für den Kaffeeautomaten gibt nach jedem 3. Kaffee den Geist auf und es gibt nur 30 Sitzplätze – also zusammenrücken, Müsli essen, bunte Waffeln selber backen und viel Lachen.

Vor der Abfahrt singt der Männerchor den Damen noch zwei Ständchen vor, wir Zotteln noch zusammen (Zottelmarsch) und dann geht es zum Sightseeing nach Philadelphia. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen besichtigen wir die Freiheitsglocke (mit Sprung) und die dazugehörige Ausstellung, sowie die Independence Hall und Fr. Lang hat viel Wissenswertes über die Stadt zu erzählen.

image
imageUnd was natürlich unbedingt noch angesehen werden muss, ist berühmte Treppe vor dem Museum aus den Rocky Balboa Filmen. Von dort hat man auch einen traumhaften Blick auf Philadelphia.

image

 

 

 

Es geht weiter in eine Gegend, in denen sich die Amish niedergelassen haben – Auswanderer aus der Schweiz und der Pfalz – die uns in Pferdekutschen entgegen kommen, auf den Feldern arbeiten Männer (mit Bart=verheiratet , ohne Bart=noch zu haben) mit Pflügen, die von 3-8 Mauleseln/Pferden gezogen werden, einfarbige Wäsche flattert im Wind und die Häuser haben keine Stromzuleitung. Eine neue Errungenschaft sind Waschmaschinen und Herde, die mit Petroleum betrieben werden. Hier treffen Moderne und Tradition aufeinander. Und es ist für uns faszinierend, wie anders diese Lebensweise doch ist.

image image image

Auf dem Weg nach Washington bekommen wir wieder Informationen über die amerikanische Geschichte und weil wir gut in der Zeit sind, machen wir noch einen Abstecher nach Baltimore und besuchen den Hafen.

Hard Rck Café Baltimore
Hard Rock Café Baltimore

Auf dem weiteren Weg nach Washington machen wir Halt in einem Liquor Store, um Wasser und etwas Bier für die Ganztagesfahrt zu den Niagara Fällen einzukaufen. Es verschwinden einige Mitreisende im Shop und tauchen mit einer Sackkarre voller Getränke wieder auf, die im Bauch des Busses verschwinden. Reisen macht eben durstig.

4ter Treff und 2te Singstunde

Während eigendlich bei Chorproben eher Männermangel herrscht, waren bei dieser Chorprobe die Bässe vollzählich, die Tenöre und Soprane fast vollzählig und die Alt noch ausbaufägig bei der Probe. Aus dem Repertoir wurde viel geprobt und von Clemens stimmenweise mit dem Handy aufgenommen, damit zu Hause auch fleissig geübt werden kann. Bis alle auf dem gleichen Stand sind, haben die, die den Großteil bereits können, die Neulinge bei der Hand bzw. Stimme mitgenommen. Allerdings hat es unser Zottelmarsch in sich und Noten und Text (ta tatata tatata ta ta ta) gleichzeitig im Auge zu behalten, ist nicht ganz einfach – aber wir schaffen das.

Jetzt muss sich jeder noch darum kümmern den richtigen Pass zu haben (rot mit Chipzeichen), was eigenartigerweise für die Pekingreise ein kleineres Problem war, als jetzt für die USA – nine eleven läßt grüßen.

Sonst ist alles im Fluss, was aus Klaus‘ Munde nur bedeuten kann, dass er und Waltraut im Hintergrund noch viel organisieren und mit dem Reiseveranstalter verhandeln.

Bis zum nächsten Mal – and take care