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Da wir um 8 Uhr weg wollen (haha), stehen um dreiviertel sieben die meisten unserer Gruppe vor dem verschlossenen Frühstücksraum – Öffnungszeit ist eben 7 Uhr. Dann geht der Run los und einige asiatische Hotelgäste mischen auch noch mit. Vor dem Kaffeeautomaten, dem Toaster und den Bananen bilden sich sofort Schlangen und Geduld ist gefragt.
Tränenreich verabschieden wir uns von Ingeborg und Dr. Gerald und machen uns auf den Weg nach NY, den unser Busfahrer Alex gleich mal wieder zackig falsch fährt.
Wir fahren und fahren und fahren und nachdem die klimatischen Verhältnisse im Bus immer noch von ganz warm (vorne) bis ganz kalt (hinten) sind, greift der schwäbische Tüfftler zum Klebeband (bei Walmart gibt es einfach alles) und bebbt die Lüftungsschlitze oifach zu.
An der amerikanischen Grenze werden wir zwar mit einem Banner willkommen geheißen, müssen aber trotzdem lange bei der Einreise warten, da vor uns ein Greyhound Bus steht, der mit Spürhund und Grenzern komplett durchsucht wird. Bei uns werden nur die Pässe eingesammelt, geprüft und alle dürfen wieder in die USA einreisen. Klaus kann sich wieder entspannen und gibt mit unserem Saftschubser Sigi Likör und Whiskey aus. Am Anfang der Reise hatten nur Wenige Gläsle dabei, in der Zwischenzeit sind alle bestens ausgerüstet.
Zügig geht es Richtung NY und eine Stunde früher und mit der Hilfe von Michael und seinem Navy findet Alex das Hotel Meadowlands River Inn diesmal ohne Umwege . Es wird übrigens gerade renoviert.
Zum Abendessen geht es ins Red Lobster, einer sehr bekannten Restaurantkette, wo wir zwischen Steak, Lachs, Tilapia und Nudeln mit Shrimps wählen können. Und zusätzlich kann Hummer dazu bestellt werden. Alles schmeckt hervorragend und als es ans Bezahlen geht, fällt einem Kellner auf, dass unser Peter eigentlich helfen könnte, denn er ist auch ganz in schwarz gekleidet. Das läßt er sich nicht zweimal sagen, räumt einige Teller gekonnt ab (glernt isch halt glernt – Peter ist Koch), was die Kellner kurz staunen läßt, dann geben sie ihm noch einige Teller dazu und schieben ihn unter allgemeinem Gelächter in die Küche. So geht ein langer Tag mit fröhlichen Gesichtern zu Ende.