Bevor Fragen über Fragen beantwortet werden, wird erst mal gesungen – von Ännchen von Tharau bis Champs Elysee. Und die junge Generation wundert sich über die altdeutsche Schrift des Ännchens und läßt sich einige Buchstaben übersetzen, während sich andere den Chorsatz aus dem Internet mit „normaler“ Schrift herunter geladen haben. Man muss sich halt zu helfen wissen. Und gezottelt wird auch wieder (Zottelmarsch).
Und dann werden die Fragen geklärt:
- Welcher Pass ist maschinenlesbar (mit Fingerabdruck) ? Bei neuen Ausweisen ab dem 01. November 2007. Aber man kann das beim Bürgeramt klären lassen. Ist der Ausweis zwar maschinenlesbar aber ohne Fingerabdruck, kann das bei der Einreise zu langen Wartezeiten führen, was bei einer Gruppenreise bei den Warteneden eher nicht zu Beifallsstürmen führen wird.
- Einreisegenehmigung USA (ESTA): Das elektronische Reisegenehmigungssystem für Nutzer der visumfreien Einreise (Visa Waiver Program) in die USA (gebührenpflichtig, 14 EUR). Einige Fragen werden unter http://www.esta-online.org beantwortet, ausfüllen kann man es unter https://esta.cbp.dhs.gov, was aber erst sinnvoll ist, wenn die Hotels geklärt sind.
- Welches Hotel ist für die Verlängerer das richtige ? Wie kommen diese von Frankfurt nach Hause ? Ist das Hotel zentral gelegen ? All diese Frage müssen noch bis April warten.
- Welche Größe des Poloshirt passt und welche Farbe ? Der Kopiererraum wird als Umkleidekabine umfunktioniert und es wird eifrig probiert.
- Gibt es Strom in den USA und Kanada und wenn ja, geht dann der Rasierer oder der Fön problemlos ? Klaus rät ganz pragmatisch zum Trockenrasierer, was beim Fön oder Handy nicht wirklich weiterhilft. Also muss doch ein Adapter für 110/120 Volt -60 Hertz her.
Da wir bei der Pekingreise vorher chinesisch Essen waren, um mit Stäbchen zu üben, könnten wir ja mal in einem Steakhouse essen gehen und den Umgang mit einer riesen Portion Fleisch üben ? Aber was machen wir mit den Vegetariern ?
Auch da findet sich eine Lösung. Bis zum nächsten Mal – and take care !